Hobby-Bastler: Diese Werkzeuge dürfen in der Garage nicht fehlen

In jede Garage gehören Werkzeuge, um Dinge selber reparieren, warten oder pflegen zu können, ohne eine Fachfirma mit der betreffenden Arbeit beauftragen zu müssen.

Welche Tools dies sind, erklären wir in unserem Artikel damit sie für bevorstehende Aufgaben in ihrer Wohnung oder Haus gewappnet sind. Die einzelnen Werkzeuge haben wir zur Orientierung aufgelistet und teils kurz beschrieben.

Basisausstattung Werkzeugkiste

In eine Werkzeugkiste gehören Feilen, Hämmer, Sägen, Schraubenschlüssel, Maßband, Sechskantschlüssel, Gliedermaßstab und Schraubendreher. Die Elektrowerkzeuge setzen sich aus einem Elektrotacker, Akkuschrauber, Schwingschleifer, Stichsäge und Schlagbohrmaschine zusammen. Für größere Projekte sollte keine Kreissäge, Winkelschleifer und Heißklebepistole im Werkzeugkoffer fehlen.

Als Verbrauchsmaterialien sollten Dübel, Schrauben, Nägel, Isolierband, Muttern, Gewebeklebeband und Panzerband in ausreichender Menge vorhanden sein. Die Werkzeuge und elektrischen Geräte haben eine Schutzisolierung und sind mit dem VDE-Zeichen versehen. Das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit sollte auf Maschinen und Werkzeugen kleben.

Materialien

Hier sollte man vom Filz bis hin zu HPL-Platten, die man mittlerweile sogar online bestellen kann, alles auf Lager haben. Es kommt jedoch darauf an, ob ihr eher draußen oder drinnen Dinge repariert.

Arbeitsschutz

Der Arbeitsschutz spielt eine relevante Rolle bei der Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen und Elektrowerkzeugen. Die Schutzausrüstung sollte aus festen Handschuhen, Ohrstöpseln, Arbeitsbrille, Staubschutzmaske, Arbeitshose und Arbeitshemd bestehen. Vor Verletzungen werden die Hände, Füße, Augen und Ohren damit geschützt.

Werkstatt

Die Werkstatt in der Garage sollte hell ausgeleuchtet sein und dafür ist ein Halogenstrahler optimal geeignet. Alternativ sind LED-Lampen mit mindestens 5000 K Leuchtkraft geeignet, helles und blaues Licht fördert die Konzentration.

Die Fenster und das Garagentor gehören während der Arbeit geöffnet, um eine ausreichende Belüftung zu erreichen. Im Winter sollte die Garage ausreichend beheizt sein. Der Einsatz von Werkbänken sorgt für die Schaffung verschiedener Arbeitssektionen. Die Werkbänke verfügen über Stauraum und zahlreiche Schubladen. Eine Hobelbank ist Standard für Holzarbeiten, sorgt für Sicherheit und Genauigkeit beim Arbeiten.

Die Werkzeugsammlung wird optimal in Hängeschränken und Hochschränken verstaut. In ein Schwerlastregal passen schwere Dinge wie die Werkzeugkiste oder Zementsäcke. Ideal zur Aufbewahrung von Brettern, Maschinen, Holzelementen, Metallteilen und Kabeltrommeln sind Regalsysteme geeignet. Ein Regalsystem bietet den Vorteil der Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit.

Auf Qualität achten

Beim Kauf der Werkzeuge, Maschinen und Verbrauchsmaterialien für die Garagenwerkstatt sollte auf Qualität geachtet werden. Wer billig kauft zahlt doppelt und daher empfehlen wir den Kauf hochwertiger Tools und Geräte. Vor dem Kauf eines Werkzeugs ist ein Funktionstest sinnvoll, bei der alle Funktionen intensiv gecheckt werden. Billigwerkzeuge geben schneller ihren Geist auf, weshalb sich die Investition in Qualitätsprodukte lohnt.

Qualitativ hochwertige Maschinen, Werkzeuge und Tools halten länger, sind robuster und lassen sich besser nutzen als ihre günstigen Vertreter. Nach dem Kauf gehört das gründliche Lesen der Anleitung zur Pflicht, damit mögliche Fehler in der Bedienung vermieden werden.

Fazit

Eine voll ausgestattete Garage mit Werkbänken, Hobelbank, Regalsystemen, Werkzeugen, Maschinen und Verbrauchsmaterialien erfordert eine hohe Anfangsinvestition.

Jedoch kann die Garage schrittweise für Hobby-Bastler im Verlauf einiger Monate eingerichtet werden, was mitunter Geld sparen kann. Die Investition rentiert sich langfristig und unsere aufgeführten Ratschläge unterstützen einen dabei, die korrekten Entscheidungen zur Einrichtung der heimischen Garagen-Werkstatt zu treffen.