Flugsimulator fliegen – Airbus oder Boeing
Kennen Sie das auch? Ein guter Freund oder ein Familienmitglied hat Geburtstag und Sie wollen nicht wieder als Langweiler dastehen und ihm oder ihr den üblichen Einheitsbrei schenken? Dann machen Sie doch aus dem nächsten Geburtstag ein ganz besonderes Event. Eine Flugsimulation im großen Stil ist da eine gute und ausgefallene Idee. Der Traum vom Fliegen. Was vor vielen Jahren noch überhaupt nicht möglich war, lässt sich jetzt für jedermann ohne Ausbildung oder Vorkenntnisse in einem Simulator erleben. Nicht nur für Luftfahrtbegeisterte ist der Flugsimulator eine sinnvolle Geschenkidee. Auch absolute Laien finden sicherlich ihre Begeisterung daran.
An über 40 Standorten, in Deutschland, ist es mittlerweile möglich das simulierte Fliegen in einem großen originalgetreu eingerichteten Cockpit, zu erfahren. Allerdings gibt es Unterschiede. Einerseits kann man sich für einen preisgünstigen fixed-base, also unbeweglich am Boden stehenden, Simulator entscheiden. Dieser bietet ein sehr gutes aber kein perfektes, reales Flugerlebnis. Die Preise liegen da zwischen 100 bis 200 Euro bei Flugzeiten von 1 bis 2 Stunden. Viel besser aber auch teurer sind sogenannte vollwertige Flugsimulatoren oder auch Vollflugsimulatoren, die über ein Hydraulik-System verfügen, das es ermöglicht, jede erdenkliche Position einzunehmen, die auch in einem realen Flug existieren könnte. Ein solcher Simulator ist eigentlich für Ausbildungszwecke gedacht und normalerweise nicht für jeden zugänglich. Jedoch haben auch Betreiber von diesen Geräten, Zeiten, in denen Leerlauf herrscht. Wenn das der Fall ist, werden die Vollflugsimulatoren auch für Unterhaltungszwecke freigegeben. Das Ergebnis ist ein echtes und hochwertiges Fluggefühl, wie es auch richtige Piloten und solche die es werden wollen haben.
Das Ganze hat allerdings auch seinen Preis. Aufgrund der hohen Betriebskosten, die nach jedem Flug auf die Betreiber zukommen, liegen die Preise bei circa 200 bis 800 Euro. Je nachdem was die Anforderungen sind und wie lange man fliegen möchte. Zu empfehlen ist für die Ersterfahrung eher eine fixed-base Simulation. Da auch das Angebot viel größer ist. Man kann sich zum Beispiel zwischen Flugzeugen wie der Boing 737, dem Airbus A380 oder einer Piper PA-34 Seneca entscheiden. Außerdem macht die Auswahl das Vergleichen von Preisen einfacher und bietet einfach mehr Individualität.